Samstag, 31. August 2013

New York State Fairport Music & Food Festival


Da New York kurz vor dem Schulstart nochmal ein Feiertagswochenende hat, machten wir gestern am Freitag einen Familienausflug zum New York State Fairport Music and Food Festival. Ich wusste nicht was auf mich zukommen würde und wie lang wir dort bleiben würden, aber freute mich, gemeinsam etwas mit meiner Familie unternehmen zu können. Nach der Autofahrt kamen wir auf dem riesigen Festgelände an, welches jetzt schon nur erschwert und mit langsamen Tempo befahren werden konnte. Wir stellten das Auto ab und betraten das Fairport, welches sich letztendlich als Volksfest mit Rummel und allem was dazugehört entpuppte. Neben Käfigen, die man betreten konnte, um Vögel oder Schmetterlinge hautnah mitzuerleben, wurden viele verschiedene Karussellfahreten angeboten sowie Stände mit unglaublich simpel scheinenden Spielen und großen Gewinnen. Beispielsweise musste man einen Tischtennisball in eines von 50 im Quadrat angeordneten Gläsern werfen um einen Goldfisch oder ein 2 Meter großes Kuscheltier zu gewinnen. Dazu kosteten 10 Versuche nur einen Dollar. Ich weiß nicht, wie schwer es wirklich ist, aber viele Leute liefen mit Wassertüten in denen ein Goldfisch schwamm oder riesigen Kuscheltieren herum. Außerdem gab es natürlich an jeder Ecke etwas zu essen. Von gebrannten Mandeln, über Popcorn, bis hin zu frittierten Waffeln und hundert verschiedenen Sorten von Softeis, gab es sogar Süßigkeiten wie Caramelpopcorn oder frittierte Oreokekse. Dann gab es natürlich das übliche Angebot an Pommes, Burgern und Pizza, aber auch amerikanisches chinesisches Essen (was fettiger ist als deutsches
chinesisches) und Wraps, bis hin zu Seafood. Am anderen Ende des Festivals waren Bühnen aufgebaut, auf denen Bands spielten und Hallen, in denen viele Stände aufgebaut waren, an denen Schmuck und viele andere Sachen verkauft wurden. Dort konnte man übrigens auch Karikaturen von sich anfertigen lassen. In der Küche hängt nun eine von Lauren und mir. Insgesamt liefen wir ungefähr sieben Stunden auf dem Gelände herum, und kehrten müde gegen 19 Uhr Heim. Übrigens wollten wir um 9 Uhr früh das Haus verlassen, sind aber durch die amerikanische Pünktlichkeit erst gegen 10:30 Uhr losgefahren. Alles in allem ein sehr schöner Tag mit meiner Gastfamilie.
Bis bald, eure Solveig

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