Donnerstag, 22. August 2013

Some American days

Seit dem Ende des Band Camps habe ich nun wöchentlich zwei Mal drei Stunden Probe. Ich treffe Leute und man macht Musik, ist wirklich ein optimaler Einstieg. Am Samstag werden wir übrigens unseren ersten öffentlichen Auftritt haben. Kurz zu den restlichen vergangenen Tagen: am Samstag feierten wir den Geburtstag meiner Gastmama typisch amerikanisch nach. Die ganze Familie kam uns besuchen, und wir grillten und schauten Football. Am Vormittag bereiteten wir das Essen und den Geburtstagskuchen vor, und bastelten Geburtstagskarten. Vor dem Essen gab es übrigens typisch Chips mit selbstgemachter Salsasoße, und Cracker mit verschiedenem Käse und Salami. Es ist wirklich leckerer als es sich anhört, aber leider auch ziemlich fettig. So wie nahezu jede Art von Essen hier. Am Sonntag fuhren Bob, Teri, Abby und ich dann schließlich zu dem T-Mobile Shop, um mir eine amerikanische Nummer zu zulegen. Nachdem wir all diesen Papierkram erledigt hatten, holten wir Lauren ab, packten Badesachen zusammen, und fuhren eine befreundete Familie besuchen, die ein riesiges Haus an der Küste des Ontario hat. Wir sind mit ihrer Mini-Yacht raus gefahren, und durften Yet-Ski fahren. Ich habe das noch nie vorher gemacht, es war mega cool!
Gegen Abend sind wir noch in deren ca. 30 Grad warmen Pool gegangen, von dem aus man auf's Wasser sehen konnte und aßen Pizza und Chickenwings. Was ein Tag. Die anderen Tage verbrachten wir bei Freunden von Lauren oder daheim. Gestern waren wir zum Beispiel mit einer Freundin zum Mittagessen aus und hatten dann noch verbleibende Zeit, bis uns Teri abholte. Es war etwas ungewohnt, dieses Zeit gemeinsam in einem riesigen Buchladen zu verbringen. Aber okay, ich wollte ja was Neues. Heute werden wir shoppen gehen, und ich freue mich, danach einen hoffentlich endlich etwas volleren Kleiderschrank zu haben.
Am 2. September beginnt übrigens die Schule bei mir, und morgen habe ich einen Termin in der Schule, um meine Kurse zu wählen. Das Gebäude kenne ich nun durch das dort stattfindende Band Camp schon ein wenig. Das ist gut. Aber trotzdem habe ich Bedenken meine Räume in einer 2000-Schüler-Schule nicht zu finden. Zudem kommen Sprache und neuer Unterrichtsstoff. Ich rechne also schon einmal mit ca. zwei ersten schwierigen Wochen. Jedoch wird das schon alles laufen, wenn ich mich erst einmal eingelebt habe. Mit dem Englisch komme ich übrigens gut zurecht. Ich verstehe nahezu alles, nur traue ich mich noch nicht so richtig viel zu sprechen. Aber das kommt schon noch. Bis bald!
Solveig

2 Kommentare:

  1. Erzähl welche Kurse du gewählt hast! Das amerikanische Schulsystem soll doch (vergleichsweise) sehr simpel sein, mit Kursen wie Photography? Also das macht dir bestimmt Spaß und es wird nicht schlimm!!
    Und zeig mal Shoppingfotos/Outfits.
    Good Luck ♥
    Kj-

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  2. Kurse: Siehe nächsten Eintrag
    Und ja, es ist einfach, du kannst quasi nur 'Spaß'-Kurse wählen, wenn du magst. Ich bin gespannt, ob sich meine Zusammenstellung als gut erweisen wird!
    So richtig Shoppen war das noch nicht, fahren in der kommenden Woche noch einmal. Dann sicher!
    Thank's :*
    Sv-

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